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Antrag: Neffelbachbrücke an der Kommandeursburg - Treppe zum Radweg - Verengung der Straße
15.01.2001
Herrn Bürgermeister
Ralf Valkysers


Neffelbachbrücke an der Kommandeursburg - Treppe zum Radweg - Verengung der Straße

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

schon immer war die Treppe mit steiler Rampe an der Neffelbachbrücke an der Kommandeursburg ein Hindernis für Radfahrer und Spaziergänger mit Kinderwagen, um den Rad- und Wanderweg am Neffelbach zu erreichen.

Nach der Sanierung der Neffelbachbrücke hat sich die Situation noch wesentlich verschlechtert, denn am Ende der Rampe wurde ein großer Betonüberzug gegossen, der es für Fahrräder und Kinderwagen noch schwieriger macht, den Höhenunterschied zu überwinden (s. Fotos unter www.kerpen-blatzheim.de). Da dieser Weg ein viel genutzter überörtlicher Rad- und Spazierweg ist, halte ich hier eine Verbesserung für erforderlich, die im Rahmen von Sanierungsarbeiten am Regenüberlaufbecken ohne Zusatzkosten machbar ist.

Schon seit Jahren stehen Haushaltsmittel bereit, um Arbeiten am Regenüberlaufbecken in Bergerhausen durchzuführen. In diesem Zusammenhang ist auch eine Zufahrt von der Kunibertusstraße aus geplant. Bislang wurde mit dieser Maßnahme noch nicht begonnen, da noch einige Fragen bezüglich des Kanals ungeklärt sind.

Aus den genannten Gründen halte ich es aber für sinnvoll, die Zufahrt zum Regenüberlaufbecken vorzuziehen, damit als Nebeneffekt der Rad- und Spazierweg ohne Hindernis erreicht werden kann. Ich bitte um Vorstellung der Zufahrtsplanung im Bau- und Werksausschuss.

Da durch die Sanierung der Neffelbachbrücke ferner die Fahrbahnbreite verengt wurde, bitte ich um Prüfung, ob hier Markierungen oder Reflektoren angebracht werden müssen. Gerade bei Dunkelheit ist für ortsunkundige Fahrer nicht ohne weiteres erkennbar, dass sich die Straße verengt.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Ripp

Was ist aus dem Antrag geworden?


Da noch einige Fragen bezüglich des Kanals ungeklärt sind, konnten die Arbeiten noch nicht beginnen, teilte die Verwaltung im Werksausschuss am 08.02.2001 mit.

Am 20.01.2002 hat Ortsvorsteher Klaus Ripp einen neuen Antrag gestellt, damit die Maßnahme weiter verfolgt wird.