...zum Ergebnis bzw. aktuellen Sachstand

um künftig mit dem Rad oder zu Fuß gefahrlos von Blatzheim nach Buir zu kommen, muss man einen Umweg von etwa einem Kilometer in Kauf nehmen. Dies sieht jedenfalls die derzeitige Planung vor. Daher muss hier noch eine Verbesserung angestrebt werden.

Nach Fertigstellung der B477-neu (nördliche Ortsumgehung) endet der Buirer Weg in Blatzheim als Sackgasse, da ein Teil der heutigen Straße nach Buir (L276) bis zur B477-neu einschließlich Radweg rekultiviert wird. Der Radweg soll dann teilweise am Buirer Fließ entlang verlaufen, um die B477-neu kreuzungsfrei unterhalb der neuen Brücke am Buirer Fließ zu queren. Die Bauarbeiten für die B477-neu sind dort bereits im Gang.

Diese kreuzungsfreie und damit gefahrlose Radewegeführung ist vom Grundsatz her zu begrüßen. Aber um den neuen Radweg vom Buirer Weg aus zu erreichen, muss man zunächst in entgegengesetzter Richtung bis fast zur B264 fahren, um dann am Fließ entlang wieder umzukehren. Dies bedeutet einen Umweg von etwa einem Kilometer.

Daher ist zu befürchten, dass diese neue Verbindung nicht angenommen wird und Fußgänger wie Radfahrer künftig die Alternative über einen Wirtschaftsweg suchen (und dann die B477-neu überqueren müssen) oder sie benutzen ein Stück der B264 (ohne Rad- und Fußweg), um den neuen Radweg zu erreichen. Beide Alternativen sind gefährlich und eine Verschlechterung im Vergleich zur heutigen Situation.

Daher bitte ich Sie, mit dem Straßenbauträger Kontakt aufzunehmen, um eine Umplanung zu erzielen. Idealerweise sollte eine direkte Anbindung vom Buirer Weg an das Buirer Fließ erreicht werden. Alternativ kann der Weg am Buirer Fließ vorbei bis zum Orteingang Blatzheim geführt werden oder ein Radweg entlang der B264 geschaffen werden.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Ripp

Die Radwegeverbindung nach Buir wurde aufgrund des Antrags neu geplant. Nun soll eine direkte Verbidnung vom Buirer Weg zum Weg am Buirer Fließ geschaffen werden. Um das Fließ zu überqueren soll eine Holzbrücke gebaut werden. Dies muss noch mit dem Erftverband abgesprochen werden.

Der Planungsausschuss hat diese Lösung einstimmig befürwortet.