die räumliche Enge und die Feuchtigkeit im bestehenden Jugendzentrum im Keller des Kuniber-tus-Hauses machen es erforderlich, relativ kurzfristig neue Räume zu nutzen. Parteien und Verwaltung haben dies bislang anerkannt.

Da die Grundschule Ende des Jahres das neue Gebäude bezieht, besteht die Möglichkeit, das alte Gebäude zumindest solange zu nutzen, bis ein endgültiges Standortkonzept vorliegt. Ohne Um-baumaßnahmen sind die beiden Räume im Schulpavillon mit Küche, Toilette, Lagerraum und Pausenhalle sofort nach Umzug der Schule als Jugendzentrum nutzbar.

In einem Gespräch zwischen dem Träger und dem Fachbereich Jugend wurde Übereinstimmung in der Nutzung der alten Grundschule erzielt. Ich bitte Sie daher, hierüber im nächsten JHA einen Beschluß zu fassen, damit einem Umzug Anfang des nächsten Jahres nichts mehr im Wege steht. Bis dahin bitte ich noch offene Fragen bzgl. Heizung usw. zu klären. Das von der Grund-schule nicht mehr benötigte Mobiliar (insbesondere die Kücheneinrichtung) sollte dem Jugend-zentrum zur Verfügung gestellt werden.

Ferner bitte ich die Verwaltung, auf Grundlage der Konzeption des Jugendzentrums die Kosten für den Neubau eines Jugendzentrums in der Ortsmitte am Gemeindehaus zu ermitteln. Alternativ sollen die Kosten für die Sanierung der alten Grundschule (sowohl Hauptgebäude als auch Pavillon) ermittelt werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Sanierung wohl auch in mehreren Schritten erfolgen kann. Anhand der Ergebnisse und anhand der Erfahrungen des Jugendzentrum in der alten Grundschule - auch mit der Nachbarschaft - sollte im kommenden Jahr über den endgültigen Standort für das Jugendzentrum entschieden werden. Die Verwaltung sollte hierfür auch nochmals die Idee aufgreifen, die alte Grundschule auf Dauer als "Haus für Jugend und Vereine" zu nutzen.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Ripp