wer am vergangenen Freitag die Kreisstraße K39 zwischen Dorsfeld und Geilrath befuhr, konnte sein Auto gleich in die Waschanlage bringen. Die Straße war durch den LKW-Verkehr der Kiesgruben derart verschmutzt, dass man anschließend auch auf seinem Auto eine dicke Dreckschicht hatte. Solch verschmutzte Autos sind natürlich äußerst ärgerlich, und das umso mehr, wenn man gerade aus der Waschanlage kam, wie mir ein betroffener Autofahrer berichtete.

Doch viel gravierender ist die Unfallgefahr die dadurch entsteht. Die Rutschgefahr auf dem nassen Schlamm ist nicht nur für Autofahrer, sondern insbesondere für Motorradfahrer extrem gefährlich; ebenso die Steine und Dreckstücke, die aufgewirbelt werden. Hier nützte es auch nichts, dass eine Kehrmaschine im Einsatz war.

Da dies leider kein Einzelfall, sondern in letzter Zeit die Regel ist, bitte ich Sie, ggf. in Absprache mit dem Kreis, hier tätig zu werden. Von anderen Kiesgruben kenne ich es, dass auf dem Betriebsgelände eine Art Waschanlage für verschmutzte Reifen vorhanden sein muss. Die LKW müssen durch ein Wasserbecken fahren, wo der Schmutz von der Reifen abgerüttelt wird. Welche Auflagen gibt es diesbezüglich für die beiden Kiesgruben bei Dorsfeld?

Die Situation an der K39 ist so nicht länger akzeptabel.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Ripp