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Pressemitteilung zur Freigabe der B477

Ortsumgehung freigegeben - Jahrelanger Einsatz hat sich gelohnt


Über ein besonderes Weihnachtsgeschenk freut man sich in diesem Jahr in Blatzheim. Ganz unspektakulär und ohne große Feier wurde jetzt das letzte Stück der Ortsumgehung Blatzheims - die B477-neu - für den Verkehr freigegeben, wodurch die Ortsdurchfahrt und insbesondere die Haagstraße sowie die Neue Pforte spürbar entlastet werden sollen.

"Dieses für Blatzheim historische Ereignis hätte eigentlich gebührend gefeiert werden müssen", so Ortsvorsteher Klaus Ripp, "denn immerhin vergingen über 35 Jahre von der ersten Planung der Ortsumgehung bis zur jetzigen Fertigstellung. Aber viel wichtiger ist, dass der Verkehr jetzt endlich um Blatzheim herum fahren kann und Blatzheim vom Verkehr entlastet wird."

In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten waren es immer wieder die Blatzheimer Ortspolitiker unterstützt von Stadtdirektor bzw. Bürgermeister und dem verstorbenen Bundestagsabgeordneten Alfons Müller, die sich intensiv für den Neubau der Ortsumgehung eingesetzt hatten. Probleme gab es immer wieder mit der Streckenführung durch den Kiesbetrieb und durch die Felder einer Konservenfabrik, so dass die Planfeststellung immer wieder verzögert wurde und erst nach jahrelangen Verhandlungen erfolgte.

Im Zusammenhang mit der Ortsumgehung fand Ortsvorsteher Klaus Ripp in den letzten Jahren beim Landesbetrieb Straßenbau Zustimmung für den Radweg von Niederbolheim nach Oberbolheim, der ursprünglich nicht geplant war und nun verwirklicht werden konnte. Dies gilt auch für die neue Anbindung des Radwegs nach Buir vom Buirer Weg aus.

Im kommenden Jahr stehen jetzt noch der Rückbau der alten B477 vom Ortsausgang bis zum Katharinenhof und der Rückbau der L276 nach Buir an. Ortsvorsteher Klaus Ripp möchte auch erreichen, dass nun zügig die mit der Bevölkerung abgestimmten Verkehrsberuhigungs-maßnahmen umgesetzt werden. Hierzu zählen u.a. die Umwandlung der Haagstraße in eine Tempo-30-Zone und der Neuen Pforte in einen verkehrsberuhigten Bereich. Ferner sollen auf der Dürener Straße im überwiegenden Verlauf Radfahrstreifen markiert werden und im Zentrum Tempo 30 gelten. Ebenso wurde ein LKW-Durchfahrtsverbot gefordert.

Klaus Ripp
Ortsvorsteher