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Pressemitteilung: War das Fällen der Bäume erforderlich?

War das Fällen geschützter Bäume wirklich erforderlich?


Nachdem jetzt die neue Ortseinfahrt bei Bergerhausen fertig ist, stellen sich nicht nur Anwohner, sondern auch die CDU die Frage, ob das Fällen geschützter, erhaltenswerter stattlicher Bäume an dieser Stelle wirklich erforderlich war.

Der Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr hatte im letzten Jahr einvernehmlich darum gebeten, die Notwendigkeit nochmals zu prüfen, denn vier der sechs gefällten Bäume befanden sich am südlichen Straßenrand der heutigen K55 und galten im Landschaftsplan als geschützte Landschaftsbestandteile.

"Die Straße wurde zwar überhöht ausgebaut, aber das Wurzelwerk wurde bei den Bauarbeiten kaum beschädigt, so dass man schon hätte versuchen können, diese geschützten Bäume zu erhalten" so CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Ripp.

Es sind aber nicht nur die Bäume, die Fragen aufwerfen. Auffällig sind die enorme Schieflage des Kreisels und der extreme Höhenunterschied zur alten Trasse der Ortseinfahrt. Dies war aus den vorgelegten Planungen im Vorfeld, zumindest für Laien, nicht erkennbar. Hierdurch ergeben sich für Anwohner nun höhere Lärmbelastungen. Daher bekräftigt die CDU die Forderung nach einer Aufwallung am Straßenrand.

Auf Grund dieser Erfahrung muss bei der Planung der Verbindungsstraße zwischen dem neuen Kreisel und dem Kreisel in Dorsfeld nun auch sehr genau auf die Höhenlage geachtet werden.

Klaus Ripp
CDU-Fraktionsvorsitzender