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Was will man von einer Ferienfreizeit mehr erwarten: super Wetter, tolles Programm, ideale Unterkunft direkt am See zwischen hohen Bergen und eine harmonische Jugendgruppe. So kehrten die 30 Teilnehmer der Blatzheimer Jugendferienfahrt von ihrer achttägigen Ferienfahrt zwar müde, aber voller Begeisterung zurück.

In diesem Jahr führte die Fahrt der Pfarrgemeinde St. Kunibert Blatzheim zum "Karlingerhof" in Achenkirch am Achensee in Österreich. Statt Ausschlafen und Faulenzen standen bei dieser Fahrt sportliche Abenteuer auf dem Programm, angefangen vom Hochseilgarten bis hin zum Schlauchreiten auf dem Wildbach.

Ideal war bereits das Haus, das direkt am Achensee lag. So konnte der Tag meist am See mit Beach-Volleyball, Stand-Up-Paddling, Kajak fahren oder schwimmen beendet werden. Mit einer kleinen Turnhalle, mit Kicker, Tischtennis und einer Kletterwand bot das Haus selbst auch viele Freizeitangebote, so dass der einzige Regentag auch keine Langeweile aufkommen ließ.

Gekocht wurde im Karlingerhof selbst. Dementsprechend musste auch jeder beim Ordnungs- und Spüldienst mit anpacken.

Tagsüber war immer Programm angesagt: In Innsbruck sah man nicht nur das "Goldene Dachl", sondern erlebte auch eine rasante Fahrt im Viererbob auf der Olympiabobbahn. Im alpamare in Bad Tölz konnte man sich über die vielen Wasserrutschen und eine Indoor-Surfanlage freuen. Ein Hochseilgarten lag direkt am See.

Ein weiterer Höhepunkt war das Schlauchreiten: auf aufgeblasenen LKW-Reifen ging es den Wildbach hinunter. Natürlich durfte in den Bergen auch eine Bergwanderung ins Rofangebirge nicht fehlen. Oben angekommen wartete ein atemraubender "Flug" in den Krallen eines "Adlers" vom Gschöllkopf (2.040 m) mit dem AIRROFAN Skyglider, einem Fluggerät, das eine Geschwindigkeit von 80 km/ h erreicht und der Gestalt eines Adlers gleicht, in dessen Krallen jeweils vier Personen hängen..

Schöne, erlebnisreiche acht Ferientage waren somit rasend schnell vorbei. Die Jugendgruppe im Alter zwischen 12 und 17 Jahren war auch in diesem Jahr wieder pflegeleicht, so dass das Betreuerteam um Klaus Ripp erneut keine Probleme hatte. Ein Dankeschön gilt dem Mofarennclub Kerpen, der Pfarrgemeinde St. Kunibert, der Kreissparkasse Köln und einigen privaten Sponsoren für die Unterstützung der Fahrt.

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