Das Nachrichten-Archiv - vom 01.10.2002 bis 31.10.2002
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Rettungswagen nach Blatzheim

29.10.2002: In Blatzheim soll ein Rettungswagen rund um die Uhr stationiert werden. Dies sieht der Rettungsdienstbedarfsplan des Erftkreises vor, den der Feuerschutzsausschuss heute beschloss. Gesetzliche Vorgabe ist, dass in 90% aller Fälle der Rettungsdienst innerhalb von 8 Minuten am Einsatzort sein muss, um die medizinische Erstversorgung durchzuführen. In Buir und Manheim ist das zur Zeit nicht der Fall. Auch die Versorgung mit dem Notarzt, der zur Zeit von Bergheim oder Frechen kommt, ist in der gesamten Stadt nicht ausreichend. Daher soll in der Kerpener Wache ein Notarzt stationiert werden und einer der beiden Rettungswagen der Kerpener Wache soll künftig von Blatzheim aus ausrücken. Die Verwaltung erhielt den Auftrag, in Blatzheim einen geeigneten Standort zu suchen. Überlegt wird auch, dass der Rettungswagen von Blatzheim aus Golzheim und Nörvenich mitversorgt.



Sturm hinterließ auch in Blatzheim Spuren

Sturmschäden in Blatzheim 27.10.2002: Einige Bäume und etliche Dachziegel hielten dem schweren Sturm am Nachmittag auch in Blatzheim nicht stand. Die Blatzheimer Feuerwehr war mehrere Stunden im Einsatz. In Niederbolheim stürzte ein Baum auf ein Garagendach. Auch am Neffelbach und in Geilrath stürzten Bäume um. Glück hatten Autofahrer in Bergerhausen. Am Ortseingang stürzte dort ein Baum quer über die Fahrbahn, ohne dass jemand zu Schaden kam. An der alten Grundschule wirbelte der Sturm einige Dachziegel durch die Luft.



Arche Noah im Jugendzentrum

Kinderbibelwoche im Juze 24.10.2002: In der zweiten Woche der Herbstferien hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendzentrums DOMIZIEL die Kinder zu einer Kinderbibelwoche eingeladen. Alles drehte sich in dieser Woche um die Arche Noah. So bauten die Teilnehmer an vier Nachmittagen ihre Juze-Arche. Die Ergebnisse der Woche sollen am "Tag der offenen Tür" am Samstag, dem 09.11.2002, gezeigt werden, wenn Kaplan Schmelzer die Räume des Jugendzentrums mit einem Wortgottesdienst einsegnet.



Gehwegausbau an der Kunibertusstraße gefordert

20.10.2002: Entlang der Kunibertusstraße fehlt auf etwa 10 Metern zwischen Giffelsberger Weg und Lutherstraße der Gehweg. Kinder, die zur Schule gehen, müssen hier die Straße benutzen. Viele Eltern halten dies für sehr gefährlich, weil die Kunibertusstraße als Haupterschließungsstraße stark befahren wird und viele halten sich nicht an Tempo 30. Daher sollte diese Lücke bald geschlossen werden auch die Fahrbahnoberfläche müsste in diesem Bereich saniert werden.



Rückt Hambachbahn näher an Geilrath heran?

Zwischen Bebauung und Wald kommt die Hambachbahn? 17.10.2002: Im Rahmen des Tagebaus Hambach wird nicht nur die Autobahn verlegt, sondern auch die Kohlebahn der RWE-Rheinbraun AG die sogenannte Hambachbahn. Nach neusten Plänen soll die Hambachbahn nun wesentlich näher an Geilrath heranrücken wie ursprünglich geplant. Wenn dies so kommt, müssten zwei zusätzliche Brückbauwerke gebaut werden und die Belastung der Geilrather würde noch weiter erhöht. Geilrath würde dann regelrecht umzingelt: im Westen von der Hambachbahn, im Norden von der Autobahn, im Osten von der B477 mit Autobahnauffahrt und im Süden von der vorhandenen Bundesbahnstrecke Köln-Aachen. Für die Hambachbahn beginnt das Planfeststellungsverfahren. Die Unterlagen können im Rathaus eingesehen werden. Im Planungsausschuss soll das Thema ebenfalls beraten werden.



Gartenhaus für Gartenbauer

Gartenhäuschen am alten Spritzenhaus 17.10.2002: In den letzten Wochen haben einige Mitglieder des Gartenbauvereins kräftig Hand angelegt. Neben dem alten Spritzenhaus, das der Gartenbauverein bereits seit vielen Jahren als Lager benutzt, haben die Gartenbauer in Eigenleistung ein Gartenhäuschen errichtet, um die Lagerfläche zu vergrößern. Neben Gartenerde, Dünger und vielen anderen Materialien für den Garten, die der Gartenbauverein jeweils im Frühjahr und Herbst zum Verkauf anbietet, kann man auch Bierzeltgarnituren oder Stehtische dort ausleihen. Um alles lagern zu können wurde nun ein "Neubau" erforderlich. Die Zuwegung und eine Abpflanzung sollen noch erfolgen.



Post will keine Agentur mehr in Blatzheim eröffnen

Die Postagentur hat dicht gemacht 16.10.2002: Ende Juni wurde in Blatzheim die Postagentur geschlossen, da der bisherige Geschäftspartner sein Geschäft aufgegeben hat. Bei der Post hieß es daraufhin, dass in jedem Fall eine neue Agentur in Blatzheim eröffnet werden soll. Mittlerweile sind auch mehrere Bewerber für eine Postagentur vorhanden. Doch nun heißt es völlig überraschend, dass die Post keine Agentur mehr in Blatzheim eröffnen will. Für Ortsvorsteher Klaus Ripp ist dieser plötzliche Sinneswandel nicht akzeptabel. Er sieht sogar einen Widerspruch zu den "Qualitätsanforderungen der Briefbeförderung" im Postgesetz und spricht vom "Missbrauch der noch vorhandenen Monopolstellung der Post". In einem Schreiben an die Regulierungsbehörde der Post verlangt Ripp die Revidierung der Postentscheidung und verweist auf die Dienstleistungsverordnung der Post in der es heißt, dass in Gemeinden mit mehr als 2.000 Einwohnern eine stationäre Einrichtung vorhanden sein muss. Auch Bürgermeister Ralf Valkysers und die Bundestagsabgeordneten Gabi Frechen und Willi Zylajew hat Ripp um Unterstützung gebeten.



Vor Apotheke soll wieder geparkt werden

Wieder Parkplätze vor Apotheke 16.10.2002: Vor der Apotheke darf demnächst wieder geparkt werden, ohne dass man ein Knöllchen befürchten muss. Obwohl in der Stadt Kerpen der Grundsatzbeschluss gilt, dass auf Gehwegen nicht geparkt werden darf, hat der Arbeitskreis Verkehr einstimmig entgegen der Verwaltungsmeinung beschlossen, dass die Situation vor der Apotheke und dem Keramikgeschäft eine Ausnahme erfordert, zumal der Gehweg dort über eine ausreichende Breite verfügt. Der Planungsausschuss hat diesen Beschluss in der vergangenen Woche bestätigt. Nun muss nur noch die Umsetzung des Beschlusses abgewartet werden, damit man wieder legal vor der Apotheke parken darf.



Überarbeitete Pläne zur Umgestaltung

Planänderung zur Umgestaltung Ortsdurchfahrt 16.10.2002: Wie berichtet wurden die neuen Pläne der Verwaltung überwiegend zustimmen zur Kenntnis genommen. Die Vorschläge, die gemacht wurden, sind mit relativ wenig finanziellem Aufwand zu realisieren und verursachen keine Kosen für die Anlieger, da sie alle der Verkehrssicherung dienen. Sofern der Planungsausschuss die Vorschläge beschließt, kann versucht werden, die Planung in Teilbereichen bereits im kommenden Jahr umzusetzen, wie etwa Tempo 30 in der Ortsmitte. Die anderen Maßnahmen können allerdings erst nach Fertigstellung der B477-neu erfolgen. Keine übereinstimmende Meinung gab es im Punkt zusätzliche Bepflanzung. Während einige zusätzliches Grün (auch Bäume) begrüßen, lehnen andere dies strikt ab. Meinungen, Kritik und weitere Anregungen oder Nachfragen können an Ortsvorsteher Klaus Ripp gerichtet werden.



Pläne der Verwaltung stießen überwiegend auf Zustimmung

Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung der Ortsdurchfahrt 10.10.2002: Weit über 100 Teilnehmer nahmen an der Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung der Ortsdurchfahrt teil und waren positiv überrascht, dass die Verwaltung nahezu alle Anregungen der Bevölkerung aufgegriffen hatte. Nach einer Ideensammlung im Jahre 2000 hatte die Verwaltung im vergangenen Jahr erste Pläne zur Umgestaltung der Dürener Straße, der Neuen Pforte und der Haagstraße (Ost) im Kunibertus-Haus vorgelegt. Einige Punkte stießen vor einem Jahr auf Kritik. Die Bedenken und Anregungen der Bevölkerung wurden von der Verwaltung in die Pläne eingearbeitet. Punkt für Punkt hakten Guido Ensemeier (Leiter der Abteilung Verkehrsplanung bei der Stadt Kerpen) und Michael Strehling (Verkehrsingenieur bei der Stadt Kerpen) die Anregungen aus dem letzten Jahr ab und zeigten, wie sich die Planung geändert hat. Bei den Teilnehmern stießen die neuen Pläne überwiegend auf Zustimmung. Nur für den Bereich "Oberdorf" wollen sich die Verkehrsplaner noch einige Gedanken machen, um dort einerseits genügend Parkplätze anzubieten und um anderseits eine sichere Verkehrsführung für Fahrradfahrer zu schaffen.

Die genauen Pläne zur Umgestaltung der Ortsdurchfahrt werden in der kommenden Woche hier veröffentlicht.



Erftland übergab Räume an miniMUMM und DOMIZIEL

Offizielle Übergabe des Kindergartens miniMUMM 09.10.2002: Nach etwa acht Monaten Umbauzeit übergab die Erftland die alte Grundschule heute offiziell an den Kindergarten miniMUMM und das Jugendzentrum DOMIZIEL. Seit Anfang September sind die beiden Hauptnutzer bereits in ihren neuen Räumen aktiv. Sowohl die Nutzer als auch die anwesenden Gäste waren übereinstimmend der Meinung, dass sich der Umbau gelohnt hat. Dieser Meinung waren besonders die Kinder vom miniMUMM, die den Gästen begeistert ihr miniMUMM-Lied vortrugen. Auch die Schule von 8-13 soll in den nächsten Wochen noch einziehen. Walter Nagel - Geschäftsführer der Erftland - bezifferte die Umbaukosten auf etwa 620.000 Euro. Im vergangenen Jahr hatte die Wohnungsbaugesellschaft Erftland die alte Grundschule von der Stadt Kerpen gekauft und vermietet sie nun an Kindergarten und Jugendzentrum. Ortsvorsteher Klaus Ripp beleuchtete in seinem Beitrag die jüngere Geschichte der alten Grundschule. Als 1996 beschlossen wurde, eine neue Grundschule zu bauen, sollte die alte Grundschule nach den Plänen der damaligen Ratsmehrheit abgerissen werden, um dort Wohnungen zu bauen. Doch der Landeskonservator setzte die Grundschule unter Denkmalschutz. Da die Unterbringung des Jugendzentrums und der Vereine nicht optimal war, stellte Ripp 1998 den Antrag, die alte Grundschule als "Haus für Jugend und Vereine" zu nutzen. Nach heftigen Diskussionen zwischen den politischen Parteien um den richtigen Standort eines Jugendzentrums entschied der Rat vor zwei Jahren letztlich einstimmig, die alte Grundschule weiter nu nutzen. Da mittlerweile die Kinderzahlen gestiegen waren, musste eine neue Kindergartengruppe her. So wurde aus der Idee ein "Haus für Jugend und Vereine" nach vier Jahren ein "Haus für Kinder und Jugendliche". Zu guter Letzt konnten die angrenzenden Pavillons auch noch vor dem Abriss gerettet werden und stehen jetzt dem DRK als Kleiderlager für Hilfstransporte zur Verfügung.



Frohe Kunde vom Landesbetrieb zu Radwegen

08.10.2002: Gute Nachrichten vom Landesbetrieb Straßenbau in Euskirchen teilte die Verwaltung heute im Planungsausschuss mit. Im Zusammenhang mit dem Bau der B477-neu, der wie der Landesbetrieb versichert Ende 2003 abgeschlossen ist, wird sich auch die Ragwegeführung nach Buir und Manheim verbessern. Vom Buirer Weg soll im nächsten Jahr eine direkte Verbindung zum Buirer Fließ geschaffen werden, um dort an der neuen Brücke die B477 zu unterqueren. Ortsvorsteher Klaus Ripp hatte diesen Vorschlag eingebracht. Ein großer Umweg bis fast zur B264 bleibt den Radfahren somit erspart. Der Erftverband hat mittlerweile zugestimmt, dass dort eine Holzbrücke über das Buirer Fließ errichtet werden darf. Aber auch in Richtung Manheim tut sich was. Schon lange fordern die Ortsvorsteher von Manheim und Blatzheim einen Radweg zwischen den Orten. Im kommenden Jahr könnte nun der erste Teilabschnitt des Radweges bis zur Einmündung nach Haus Forst (Mülldeponie) gebaut werden. Denn bis zu dieser Stelle läuft das Flurbereinigungsverfahren im Zusammenhang mit dem Neubau der B477, so dass der Landesbetrieb bis zu dieser Stelle die notwendigen Flächen erwerben kann. Zur Zeit ist auch eine Radwegeverbindung zwischen Blatzheim und Golzheim in Planung.



Dürener Straße in Bergerhausen wird Kreisstraße

08.10.2002: Zum 01.01.2003 wid die Dürener Straße bisherige Bundesstraße B264 vom Kreisel in Langenich bis zur Kreuzung Haagstraße/Kunibertusstraße (Kommandeursburg) in eine Kreisstraße umgewidmet, das heißt ab 2003 ist nicht mehr der Landesbetrieb Straßen NRW, sondern der Erftkreis für die Straße zuständig. Gleichzeitig wird die bisherige B477 von der Kapelle Oberdorf (Heerweg) bis zum Kreisel Katharinenhof in eine Gemeindestraße zurückgestuft. Die Dürener Straße vom Ortseingang aus Richtung Düren bis zur Kommandeursburg und die Haagstraße (Ost) bleibt bis zur Fertigstellung der Nordumgehung Bundesstraße B477.



Bebauungsplan Nowotnik zunächst abgelehnt

Betriebsgelände Nowotnik 08.10.2002: Einstimmig lehnte der Planungsausschuss heute die Aufstellung eines Bebauungsplanes und die Änderung des Flächennutzungsplanes für das Gebiet der Kiesgrube Nowotnik ab. Vorsitzender Klaus Ripp bezeichnete die Vorlage der Verwaltung als zu dünn. "Daraus ist nicht erkennbar, was eigentlich geplant wird", so Ripp. Während SPD und Grüne Fragen zum Landschaftsschutz und zum Hochwasserschutz vorbrachten, ging Ripp konkret auf mögliche Belästigungen der Blatzheimer Bevölkerung ein. In der Vorlage wird genannt, dass bisher im Flächennutzungsplan eine Fläche von 7 Hektar als Gewerbefläche ausgewiesen ist, wobei bereits heute mehr Fläche für Kieswerk, Betonwerk, Kalksandsteinwerk und Asphaltbetonwerk genutzt wird. Künftig sollen etwa 35 Hektar als Gewerbe- und Industriegebiet ausgewiesen werden. Gerade diese Formulierung stieß bei der CDU auf Skepsis. Die Frage war, ob hier möglicherweise weitere Firmen angesiedelt werden sollen. Auf Antrag von Ripp beschloss der Ausschuss einstimmig, dass die Verwaltung eine neue Vorlage erarbeitet, in der aufgezeigt wird, welche Flächen in welcher Größe bereits heute genutzt werden und welche Erweiterungen für welche Nutzungen geplant sind. Auch will der Ausschuss wissen, ob Teile der Flächen im Landschaftsschutzgebiet liegen und wie es mit Hochwasserschutz aussieht. Erst wenn diese Fragen geklärt sind, will sich der Ausschuss wieder mit der Planung befassen. "Denn grundsätzlich", so Ripp "ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes wünschenswert, um die vorhandenen Arbeitsplätze zu sichern und auch neue zu schaffen. Dies darf aber nicht zu einer zusätzlichen Belastung der Bevölkerung führen."



Überarbeitete Pläne werden vorgestellt

06.10.2002: Am kommenden Donnerstag, dem 10.10.02, findet um 19.00 Uhr im Kunibertus-Haus eine weitere Bürgerbeteiligung in Sachen "Umgestaltung der Ortsdurchfahrt" statt. Auf Grund einer Ideensammlung im Jahre 2000 hatte die Verwaltung am 15.11.2001 erste Planungen zur Umgestaltung und Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrt im Kunibertus-Haus vorgestellt. Aufgrund der vorgebrachten Kritik und Anregungen hat die Verwaltung die Pläne überarbeitet. Alle Interessierten und insbesondere die Anlieger der Dürener Straße, der Neuen Pforte und der Haagstraße (Ost) sind herzlich eingeladen, um die Vorschläge der Verwaltung zu diskutieren. Im November sollen im Planungsausschuss die Umgestaltungspläne unter Einbeziehung der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung beraten und beschlossen werden. Wer am kommenden Donnerstag verhindert ist, kann sich über die Pläne auch bei Ortsvorsteher Klaus Ripp informieren.

Zur Information über die alten Pläne können Sie nochmals im Archiv den Bericht vom 15.11.2001 lesen. Die Anregungen der Bürger wurden überwiegend eingearbeitet. Die neuen Pläne werden kommende Woche hier veröffentlicht.



Gemeindehaus hat Walmdach erhalten
Gemeindehaus an der Bergstraße

06.10.2002: Das Gemeindehaus in der Bergstraße ist "gewachsen" und hat erstmals ein "richtiges" Dach bekommen. Diese Maßnahme war im Haushalt der Stadt Kerpen nicht vorgesehen, musste aber kurzfristig in Angriff genommen werden, weil das Flachdach undicht war und Schäden zu befürchten waren. Da die Kosten für die Sanierung des Flachdaches genauso hoch sind wie für den Aufbau eines Walmdaches, haben sich Stadt und Wohnungseigentümer für das Walmdach entschieden, das dauerhaft sehr viel sicherer ist und zudem optisch noch besser wirkt. Die Kosten belaufen sich auf 53.000 Euro. 2/3 der Kosten trägt die Stadt als Eigentümer und 1/3 die Eigentümer der Wohnungen.



Soll Einfahrt wieder erlaubt werden?
Gesperrte Einfahrt in die Haagstraße (West)

06.10.2002: Die Haagstraße im westlichen Teil (nicht B477) ist seit etlichen Jahren eine sogenannte "unechte" Einbahnstraße. Diese Regelung hat in den vergangenen Jahren wesentlich dazu beigetragen, den Durchgangsverkehr in Richtung Bergheim aus der Anliegerstraße fernzuhalten. Beim letzten Polit-Treff in der Haagstraße kam von vielen Anwohnern die Frage, ob diese Regelung aufgehoben werden kann. Eine Umfrage unter den Anliegern wurde zugesagt, die Ortsvorsteher Klaus Ripp zur Zeit durchführt. Nach dem Umzug des Kindergartens miniMUMM bieten sich folgende Alternativen an: Beibehaltung der bisherigen Regelung, sofortige Aufhebung der bisherigen Regelung, d.h. Einfahrt in die Straße aus beiden Richtungen mit dem Zusatz "nur für Anlieger" (wie bisher schon aus Richtung Neue Pforte) oder Aufhebung der bisherigen Regelung, aber erst, wenn die Nordumgehung Blatzheims (B477-neu) fertig ist. Nach derzeitiger Planung ist das spätestens Ende 2003 der Fall. Ihre Meinung können Sie auch per Mail an Klaus Ripp senden.



Absperrgitter kann nun entfernt werden
Absperrgitter vor dem ehemaligen Kindergarten miniMUMM

06.10.2002: Nachdem der Kindergarten miniMUMM von der Haagstraße in die alte Grundschule gezogen ist, kann jetzt auch die Absperrung vor dem ehemaligen Kindergarten entfallen. Die Schraffierung wurde bereits entfernt. Die Verwaltung wurde gebeten, jetzt auch das Gitter wieder zu entfernen.



Starenkasten wieder in Betrieb nehmen
Starenkasten am Ortseingang

06.10.2002: Seit der Sanierung der Dürener Straße ist der sogenannte "Starenkasten" am Ortseingang aus Richtung Düren außer Betrieb. Vor einigen Wochen wurde er zudem mit Farbe beschmiert, so dass nun jeder erkennen kann, dass die Geschwindigkeitsüberwachung nicht mehr funktioniert. Da feststellbar ist, dass wieder mit höherer Geschwindigkeit in den Ort gefahren wird, soll der "Starenkasten" gereinigt und wieder in Betrieb genommen werden.



Jürgen Henschel neuer Vorsitzender beim miniMUMM

01.10.2002: Jürgen Henschel ist der neue Vorsitzende des Trägervereins des Kindergartens miniMUMM. Einstimmig wurde er in der Mitgliederversammlung in den neuen Räumen des Kindergartens als Nachfolger von Andrea Esser gewählt, die das Amt in den letzten drei Jahren in der schwierigen Zeit des Umbaus und Umzugs in die alte Grundschule inne hatte und nun nicht mehr kandidierte. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind auch Ingrid Hahne (Schriftführerin) und Gaby Ratz (Pädagogischer Beirat). Nachfolger sind: Andrea Ecker (Schriftführerin) und Regine Becker-Droese (Pädagogischer Beirat).