Das Nachrichten-Archiv - vom 04.10.2001 bis 30.11.2001
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Spitzenprogramm beim Sessionsauftakt

23.11.01: Wie immer konnte Sitzungspräsident Hermann-Josef Pingen bei der ersten Sessions-Sitzung der KG-Knollebuure ein tolles Programm mit Spitzenkräften aus dem rheinischen Karneval präsentieren. In der seit Monaten ausverkauften Blatzheimer Turnhalle herrschte eine Superstimmung. Literat Hans-Peter Schneppenheim hatte u.a. auch die Höhner verpflichtet. Einer der vielen weiteren Höhepunkte war die Tanzgruppe der KG-Knollebuure, die mit artistischen Einlagen ihr Können unter Beweis stellte. Bereits eine Woche vorher feierten die Karnevalisten eine holländischen Nacht. Das diesjährige Sessionsheft der KG ziert diesmal eine besonders schöne Zusammenstellung von bekannten örtlichen Bauwerken.



Vorstand des Pfarrgemeinderates wiedergewählt

21.11.01: In der konstituierenden Sitzung des Pfarrgemeinderates wurden Klaus Ripp zum Vorsitzenden und Michael Ortmann zum stellv. Vorsitzenden einstimmig wiedergewählt. Neben den 10 gewählten Mitglieder (s. Mitteilung vom 28.10.2001) gehören Dechant Neuhöfer und Kaplan Schmelzer dem Pfarrgemeinderat an. Ferner wurden Jürgen Außem, Monika Pfrogner und Uschi Weingarten vom Dechant in den Pfarrgemeinderat berufen, so dass der Pfarrgemeinderat insgesamt 15 Mitglieder umfasst.



Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt

18.11.01: Unter reger Anteilnahme der Bevölkerung und der Vereine, insbesondere DRK, Feuerwehr, Kirchenchor, Schützen und Tambourcorps fand am heutigen Volkstrauertag auf dem Pfarrer-Wolters-Platz eine Gedenkfeier für die Opfer von Krieg und Gewalt statt. Nach einem Chorgesang des Kirchenchores hob Ortsvorsteher Klaus Ripp in seiner Ansprache den Volkstrauertag als "ein Tag gegen das Vergessen, als ein Tag gegen Gewalt und Intoleranz hervor. Dauerhafte Erinnerung mahnt zu Friedfertigkeit". Im Anschluss legte die Feuerwehr umrahmt vom Musikspiel des Tambourcorps die Kränze der Stadt Kerpen und des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge am Ehrenmal nieder. Bevor der Kirchenchor mit einem weiteren Lied die Gedenkfeier beendete, sprach Diakon Heinz Nagel Gebete für die Verstorbenen der Kriege und Opfer von Gewalttaten.



Für die deutsche Meisterschaft U 17 qualifiziert

18.11.01: Martin Schütt, der im Frühjahr westdeutscher Meister U 15 im Judo wurde, trat erstmals auch um die westdeutsche Meisterschaft U 17 an, denn gute Kämpfer können im letzten Jahr U 15 auch in der Altersklasse höher starten. Dabei übertraf Martin die vom Trainerehepaar Klaus und Sylvia Richter in ihn gesetzten Erwartungen bei weitem. Mit gerade mal 14 Jahren konnte er sich auf Anhieb für die Deutschen Meisterschaften der Männer U 17 in Rodewisch/Sachsen qualifizieren.



Wanderweg nur für Sommermonate?

18.11.01: Nach Regenwetter ist der Wanderweg durch die rekultivierte Kiesgrube Nowotnik teilweise nur noch mit Gummistiefeln zu begehen. Nachdem im September zwei Jahre nach der Eröffnung drei Ruhebänke aufgesetzt wurden, müssten nun noch einige Stellen des Weges bearbeitet werden, damit man auch im Herbst und Winter eine Wanderung unternehmen kann, ohne im Schlamm und Morast zu versinken.



Gefährliche Radtour nach Golzheim

Leitplanken entlang der Straße nach Golzheim 18.11.01: In den letzten Wochen wurden entlang der B264 nach Golzheim ab Gut Neu-Seelrath hohe Leitplanken errichtet. Was einerseits vielleicht zu begrüßen ist, um die Bäume vor den Autos zu schützen oder auch umgekehrt, birgt andererseits aber ein hohes Unfallrisiko für Radfahrer oder Fußgänger auf dieser Strecke. Konnte man bislang noch in den Randstreifen oder die Böschung ausweichen, wenn ein Auto oder LKW zu dicht vorbeifuhr, so wird man nun regelrecht an die Leitplanken gedrückt. Hier besteht nun Handlungsbedarf, Alternativen zu schaffen. Auch eine Radwegeverbindung nach Manheim ist mehr als dringend erforderlich.



Beschilderung der Ortsumgehung

18.11.01: Nachdem die B264n als Südumgehung Blatzheims in Betrieb genommen wurde, sollte auch der überörtliche Verkehr aus Richtung Buir (Autobahn) auf die neue Ortsumgehung hingewiesen werden. Denn Blatzheim wird bei Staus auf der Autobahn häufig als Umgehungsstrecke genutzt. Daher sollte an der Einmündung der L276 auf die B264 die Beschilderung geändert werden, um den Verkehr in Richtung Kerpen und Köln sowie Nörvenich und Zülpich sofort nach rechts auf die Ortsumgehung zu leiten.



Spazierweg stark verschmutzt

18.11.01: Viele Anwohner aus den naheliegenden Wohngebieten nutzen die Verlängerung des Kerpener Wegs als täglichen Spazierweg (mit und ohne Hund), Durch die Bautätigkeiten im Baugebiet Jakob-Dohmen-Straße ist der Weg zur Zeit aber derart verschmutzt, dass er nicht mehr als Spazierweg genutzt werden kann. Der Bauträger wurde gebeten, den Weg kurzfristig zu reinigen.



Ein Tag der Freude für die Blatzheimer und Bergerhausener

Freigabe der Südumgehung Blatzheim 16.11.01: Viele Gäste von Bund, Land, Kreis und Stadt ließen es sich nicht nehmen bei der lang ersehnte Freigabe der B264n, der Südumgehung Blatzheims dabei zu sein. Der ständige Vertreter des Direktors des Landesbetriebs Straßenbau NRW Michael Heinze sprach bei seiner Begrüßung von einem "Tag der Freude für die Blatzheimer und Bergerhausener". Bei einem späteren Imbiss im Restaurant Neffelthal sprach auch Ortsvorsteher Klaus Ripp von einem "historischen Tag" für Blatzheim, denn nach über 35 Jahren der Planung hofft die Bevölkerung nun auf die erste große Verkehrsentlastung der langen Ortsdurchfahrt. Mit einem Korb heimischer landwirtscahftlicher Produkte der Firma Heinzelmännchen Sauerkraut dankte Ripp den Vertretern von Bund, Land und des Landesbetriebes Straßen für die Verkehrsfreigabe und drückte die Hoffnung aus, dass auch die B477n als Nordumgehung zügig weiter gebaut wird. Besonders dankte Ripp dem Leiter des zuständigen Landesbetriebes Straßenbau in Euskirchen Helmut Nikolaus dafür, dass es gelungen war, den Bauabschnitt 2 und 3 bis zur B264-alt in einem Zug zu bauen, denn nur so konnte eine erste Entlastung Blatzheims erreicht werden.

Das nun freigegebene 4,6 Kilometer lange Teilstück der Ortsumgehung hat 16,8 Millionen DM gekostet. Die beiden noch folgenden Abschnitte der B477n an Niederbolheim vorbei (2,8 Kilometer lang) und in Richtung Manheim (1,9 Kilometer lang) kosten noch einmal 5,5 bzw. 8 Millionen DM. Die Gesamtkosten der 12,3 Kilometer langen Ortsumgehung bis zur Anschlussstelle Türnich der A61 betragen einschließlich Grunderwerb voraussichtlich 42,4 Millionen DM. Allein der Damm durch die Kiesgrube Nowotnik schlug mit 6 Millionen DM zu Buche. Der 300 Meter lange Damm misst am Fuß 32 Meter. An der Krone in 12 Meter Höhe ist er noch 14 Meter breit. Für den Damm wurden 200.000 Tonnen Betonabbruch und Kies aufgeschüttet.



Kontroverse Diskussionen um die Beruhigung der Ortsdurchfahrt

Vorschlag zur Umgestaltung der Dürener Straße 15.11.01: Weit über 100 Teilnehmer kamen am Vorabend der Verkehrsfreigabe der Südumgehung Blatzheims ins Kunibertus-Haus und folgten damit der Einladung der Stadt Kerpen zur Bürgeranhörung über eine mögliche Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrt. Bereits im letzten Jahr hatte ebenfalls im Kunibertus-Haus eine Ideensammlung stattgefunden. Nach der Begrüßung durch Ortsvorsteher Klaus Ripp, der die Versammlumng leitete, stellte Guido Eensmeier, Verkehrsplaner der Stadt Kerpen, die erste Planung der Verwaltung vor. Die Vorschläge stießen aber nicht nur auf Zustimmung. In der Diskussion zeigte sich, dass viele Punkte sehr kritisch gesehen werden. Der Verlust von Parkplätzen in Bergerhausen durch die angedachten Fahrradstreifen gehörte ebenso dazu wie die Verlegung der Bushaltestelle "Blatzheim Mitte" zwischen Neue Pforte und Bergstraße. Die Vertreter der Landwirtschaft machten deutlich, dass auch künftig für landwirtschaftliche Fahrzeuge eine ausreichende Breite der Straße auch im Zetrum vorhanden sein muss, wo die Verwaltung wechselseitiges Parken auf der Straße vorsieht. Dass der Herrweg an der Kapelle für den Verkehr komplett gesperrt werden soll, war für viele nicht akzeptabel. "Wo sollen künftig denn die Busse, die von Düren kommen und wieder zurück fahren, drehen?", lautetet eine der vielen Fragen. Kritik seitens der Anlieger erntete auch der Vorschlag, die Einbahnstraßenregelungen in der Haagstraße und in der Neuen Pforte aufzuheben. Eine Reduzierung des Tempos auf 30 km/h in der Ortsmitte wurde dagegen weitgehend begrüßt. Wenig Gegenliebe fand der Vorschlag eines Diskussionsteilnehmers, auf der gesamten Ortsdurchfahrt Tempo 30 einzuführen. Verengungen der Fahrbahn durch Bäume fand ebenfalls keinen Zuspruch. Vereinzelt wurden Bäume aber auch begrüßt.

Vorschlag zur Umgestaltung der Dürener Straße Wenn auch einzelne Maßnahmen heftig kritiesiert wurden, so hörte man doch heraus, dass etwas gegen die Raserei unternohmen werden muss, aber in einem vernünftigen Umfang, der vor allem keine Kosten verursachen darf, die auf die Anlieger umgelegt werden.

Bis Ende des Jahres sind nun alle Interessierten aufgerufen, weitere Vorschläge oder Meinungen zu den gemachten Vorschlägen der Stadt abzugeben. Die Vorschläge können im Rathaus oder bei Klaus Ripp abgegeben werden. Zur Erläuterung der Pläne stehen die Verkehrsplaner der Stadt und Ortsvorsteher Klaus Ripp gerne zur Verfügung. Anfang nächsten Jahres will die Verwaltung dann auf Grundlage der Bürgervorschläge eine überarbeitete Planung erstellen.



Hilfe für Kriegskinder

13.11.01: Erleichtert und froh war Irene Frank, Leiterin der kath. Grundschule, als der lange Martinszug wieder unfallfrei und nahezu trocken auf dem Schulhof angekommen war. Dies war der Höhepunkt und gleichzeitig auch der Endpunkt des diesjährigen Martinsprojektes, mit dem die Grundschule (Lehrerinnen, Hausmeister, Sekretärin, Kinder, Eltern und Förderverein) seit 11 Jahren das Friedensdorf in Oberhausen unterstützen. Dort werden schwer verletzte Kinder aus Kriegsgebieten - meistens Minenopfer aus Afghanistan - ärztlich versorgt. "Wir sind alle Kinder einer Erde" lautete in diesem Jahr das Motto der Projektwoche. Jede Klasse hatte ein anderes Land zum Thema gemacht. Die Kinder bastelten nicht nur Laternen und andere Gegenstände mit Landesmotiven, sondern lernten z.B. auch chinesische Schriftzeichen oder einige Sätze in russisch. Das Ergebnis dieser Projektwoche konnte die Blatzheimer Bevölkerung bereits am vergangenen Freitag bei der diesjährigen Laternenausstellung bewundern. In den Wochen zuvor gingen Kinder mit ihren Eltern von Haus zu Haus und verkauften Gutscheine für Weckmänner. Entsprechend dem Vorbild des hl. Martin ging dabei mindestens die Hälfte als Erlös an das Friedensdorf. Noch bevor der Glühweinverkauf nach dem Martinszug zu Ende war, verkündete Irene Franz voller Stolz, dass auch in diesem Jahr wieder weit über 10.000 DM für das Friedensdorf gesammelt werden konnte. Und das dort Hilfe wirkungsvoll eingesetzt wird, konnten die Kinder in diesem Jahr erstmals hautnah erleben, denn 6 Kinder aus dem Friedensdorf waren mit ihren Betreuerinnen zur diesjährigen Martinsfeier gekommen.



Martinsmarkt lockte Besucher an

Die neue Bundesstraße B264 11.11.01: Während Samstag und Sonntagmorgen die Besucher nur zögerlich zum Martinsmarkt kamen, ging es am Sonntagnachmittag dicht gedrängt durch die Bergstraße und über den Pfarrer-Wolters-Platz. Mal blieben die Leute am Glühweinstand stehen und mal stärkten sich bei Reibekuchen oder sahen bei den vielen Darbietungen auf der Bühne zu. Vorweihnachtliche Basteleien konnte man ebenso erwerben wie Süßigkeiten. Bei den Kleinen stand natürlich eine Karussellfahrt im Vordergrund. Der SV-Blatzheim war als Veranstalter mit dem Ablauf wieder sehr zufrieden.



Spende für Funkmeldeempfänger

Die neue Bundesstraße B264 11.11.01: Am Randes des Martinsmarktes überreichte Ortsvorsteher Klaus Ripp dem DRK-Blatzheim eine Spende zur Anschaffung eines Funkmeldeempfängers. Zugführer Alexander Berkle und seine Stellvertreter Oliver Greven und Norbert Schlang nahmen den Scheck entgegen. Mit den Funkmeldeempfängern ist die Ortgruppe Blatzheim bei Großschadensereignissen mit vielen Verletzten, wie das Bahnunglück in Brühl oder der Brand im Phantasialand besser und schneller erreichbar.



Ortsumgehung wird für den Verkehr freigegeben

Die neue Bundesstraße B264 04.11.01: Nach über 35 Jahren der Planung ist es nun endlich soweit. Am Freitag, dem 16. November, wird die neue Bundesstraße B264 als Südumgehung Blatzheims und Bergerhausens für den Verkehr freigegeben. Dies wird hoffentlich die erste große Entlastung für die Ortsdurchfahrt bringen. Eine weitere Entlastung wird mit der Fertigstellung der Nordumgehung (B477-neu) eintreten. Im Frühjahr 2002 soll die Brücke am Buirer Fließ fertig sein, anschließend wird mit dem Bau der Straße begonnen. Im Frühjahr 2002 soll auch die B477-neu an Niederbolheim vorbei fertig sein.



Parkprobleme in der Jakob-Dohmen-Straße

31.10.01: Wie in vielen Straßen Blatzheims gibt es auch in der Jakob-Dohmen-Straße zunehmend Parkprobleme. Gegenüber von privaten Stellplätzen wird hier verstärkt auf der Straße geparkt, so dass die Stellplätze kaum noch genutzt werden können, da das Ein- und Ausparken wegen der engen Straßenverhältnisse nur sehr erschwert möglich ist. Die Stadt soll hier nun ein Parkverbot einrichten.



Fragen zur Genehmigung der neuen Kiesgrube bei Geilrath

31.10.01: Derzeit liegt ein Antrag vor, bei Buir eine neue große Kiesgrube (90 Hektar) zu genehmigen. Der Erftkreis hat nun im Kreisausschuss mitgeteilt, dass die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Genehmigung der Kiesgrube fehlen. Begründet wird dies damit, dass im Gebietsentwicklungsplan (GEP) für diesen Bereich keine Abgrabungsflächen vorgesehen sind. Außerhalb der im GEP zeichnerisch dargestellten Flächen sind Abgrabungen auszuschließen. Ortsvorsteher Klaus Ripp möchte nun vom Landrat wissen, warum die neue Kiesgrube bei Geilrath vom Erftkreis genehmigt wurde, obwohl auch diese Fläche im GEP eindeutig außerhalb der Abgrabungskonzentrationsflächen liegt.



Bugenhagenweg wird Spielstraße

31.10.01: Der Bugenhagenweg an der evangelischen Kirche wird demnächst als verkehrsberuhigter Bereich (Spielstraße) ausgewiesen. Dies sieht der Bebauungsplan für die kleine Stichstraße am Domkauler Weg vor. Eigentlich hätte die Beschilderung bereits nach Fertigstellung der Straße erfolgen müssen. Doch niemand hatte bislang die Festsetzung im Bebauungsplan beachtet. Erst jetzt im Zusammenhang mit der Diskussion um die Verkehrsberuhigung der Alte Straße in Bergerhausen und auf Nachfrage von Anliegern wurde die Sachlage geklärt.



Neuer Pfarrgemeinderat gewählt

28.10.01: Die kath. Pfarrgemeinde St. Kunibert wählte an diesem Wochenende einen neuen Pfarrgemeinderat. Von 1.834 wahlberechtigten Katholiken ab 16 Jahre gingen nur 173 Wählerinnen und Wähler zur Wahl. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 9,4 %, was etwa dem Durchschnitt des Erzbistums entspricht. Eine Stimme war ungültig. Bei der letzten Wahl 1997 gingen immerhin noch 213 Pfarrmitglieder wählen. Gewählt wurden: Alexander Bittner (119 Stimmen), Ilse Hecking (69), Monika Kärst (63), Josef Küppers (110), Britta Münch (84), Rosemarie Niedenhoff (78), Michael Ortmann (103), Klaus Ripp (147), Michael Schneppenheim (75) und Josef Weingarten (83). Der Pfarrer kann nach Beratung mit den gewählten 10 Mitgliedern noch drei weitere Mitglieder in den Pfarrgemeinderat wählen.



Halloween-Nacht in der Bücherei

Halloween-Nacht der Bücherei 26.10.01: Die diesjährige Bücherei-Nacht für Kinder ab Grundschulalter war wieder ausgebucht. 35 Kinder waren diesmal zur Halloween-Nacht gekommen. Viele Sachen rund um das Thema Halloween wurden gebastelt. Dazu gehörte natürlich auch das Aushölen von Kürbissen. Die Kerne wurden gekocht und geröstet und schmeckten vorzüglich. Passend war auch das Abendessen: es gab abgehackte und gekochte Finger mit Blutsaft und zum Dessert Wackepudding mit Spinnen und Schnecken. Natürlich konnten sich die Kinder auch entsprechend schminken lassen. Nach dem "kleinen Vampir" und anderen "Gruselfilmen" und einer Gruselgeschichte ging es dann um Mitternacht durch den Park, wo allerlei Geister ihr Unwesen trieben, so dass auch manchem Betreuer mulmig wurde. Bis zum Frühstück wurden dann auch noch ein paar wenige Stunden geschlafen.



Martin Schütt erneut erfolgreich

20.10.01: Ungeschlagen gewinnt Martin Schütt den 21. internationalen Höchberger Mainlandpokal in Würzburg. Der für den Judoverein Samurai Kerpen startende 13-Järhige gewann alle vier Kämpfe; dreimal durch Ippon und einmal durch abwürgen des Gegners. Der fünfte Gegner ging erst gar nicht auf die Matte.



Bei Seniorenfeier wurden die Lachmuskeln strapaziert

Seniorenfeier 2001 im Kunibertus-Haus 20.10.01: Bei der diesjährigen Seniorenfeier im Kunibertus-Haus wurden die Lachmuskeln stark strapaziert. Besonders begeistert war das Publikum von der Bauredner-Show "Klaus&Willi". Aber auch Zauberkünstler "Magic Peter" konnte mit seinen Tricks die Senioren ins Staunen versetzen. Anklang fanden bei den Senioren aber auch die Vorführungen der Zirkusgruppe LiLaLu vom Jugendzentrum DOIMIZIEL. Die Kinder zeigten einige Kunststücke im Tellerdrehen, die sie im Jugendzentrum gelernt hatten. Kaffee und Kuchen rundeten das Programm ab. Organisiert und durchgeführt wurde der Nachmittag von den Seniorenverbänden Caritas, DRK, VDK und Arbeiterwohlfahrt in Zusammenarbeit mit Ortsvorsteher Klaus Ripp, der unter den Gästen auch Dechant Georg Neuhöfer, Ute Becker als Vorsitzende des Sozialausschusses, Hermann-Josef Ahlgrim als Vorsitzender des Behindertenbeirates und Kreistagsmitglied Bernhard Ripp begrüßen konnte.



Auf neuer Straße lässt sich gut feiern

Domkauler Weg 05.10.01: Im diesem Frühjahr wurde nach der Kanalerneuerung im vergangenen Jahr der Domkauler Weg nördlich der Kunibertusstraße komplett erneuert. Grund genug, auf die neue Straße anzustoßen. Am Abend vor der "Einheit" feierten daher die Anlieger des nördlichen Domkauler Wegs ihre Einheit mit einem kleinen Straßenfest. Natürlich ließ es sich auch Ortsvorsteher Klaus Ripp nicht nehmen, ein Fässchen auf die neue Straße zu stiften. Im großen Zelt wurde auf der Einfahrt von Steinkes bis spät in die Nacht gefeiert. Zu guter Letzt blieb sogar noch ein kleiner Erlös übrig, den die Organisatoren Michel Ortmann, Helmut Wirtz und Josef Steinke an den Förderverein des kath. Kindergartens spendeten. Vorsitzender Thomas Lewicki nahm die Spende heute gerne entgegen.



Parkplatz schlecht beleuchtet

03.10.01: Der Parkplatz auf dem ehemaligen Schulhof der alten Grundschule ist nicht beleuchtet. Da der Parkplatz aber von Besuchern der Turnhalle, des Sportplatzes, der Grundschule und des Jugendzentrums gut genutzt wird, ist hier eine Beleuchtung mehr als sinnvoll. Die Stadt soll daher prüfen, ob hier ein oder zwei Laternen aufgestellt werden können.



Bebaungsplan 270 "Lechenicher Weg"

Der Parkplatz an der alten Grundschule 03.10.01: Einen ansprechenden Bebauungsplan hat die Verwaltung im Planungsausschuss zur Offenlage vorgelegt. Wie bekannt, soll der Sportplatz an den Rand der Kiesgrube zwischen Buschweg und Giffelsberger Weg verlegt werden. Der bestehende Sportplatz soll anschließend mit Einfamilien- und Doppelhäusern bebaut werden. Der Bolzplatz bleibt erhalten. Entlang des Buschweges und erschlossen über zwei Stichwege (vom Buschweg aus) sollen etwa 10 Einzelhäuser und 20 Doppelhaushälften in anderthalb-geschossiger Bauweise (2. Vollgeschoss im Dachgeschoss) entstehen. Der zugehörige Bebauungsplan 270 "Lechenicher Weg" sieht zudem eine Vergrößerung des Schulhofes und die Anlage eines Gehwegs entlang der Kunibertusstraße vor. Zwischen Schulhof und Wohnbebauung ist zusätzlich ein Grünstreifen mit einem Spazierweg geplant, der in die Grünanlage mit dem bestehendem Bolzplatz, dem neuen Sportplatz und weiteren Grünflächen führt. Der Bebauungsplan fand im Planungsausschuss von allen Seiten Zustimmung und wurde einstimmig zur Offenlage beschlossen. Die formelle Offenlage wird allerdings bis zur Klärung der Finanzierung ausgesetzt. Denn aufgrund der prekären Haushaltslage der Stadt Kerpen ist zur Zeit die Finanzierung der Sportplatzverlegung nicht gesichert. Im Rahmen eines weiteren Polit-Treffs am Dienstag, dem 4.12.2001, sollen der Bebauungsplan und das weitere Vorgehen zur Sportplatzverlagerung gemeinsam mit dem Haushaltsentwurf für 2002 besprochen werden.



Umgestaltung Dürener Straße

Dürener Straße 03.10.01: Bereits im vergangenen Jahr fand im Kunibertus-Haus eine sehr gut besuchte Bürgerversammlung statt, um Ideen zu sammeln, ob und wie nach Fertigstellung der Ortsumgehung die Dürener Straße umgestaltet werden sollte. Die Vorschläge, die dort gemacht wurden, hat die Verwaltung nun in einem ersten Umgestaltungsentwurf eingearbeitet. Dieser Entwurf wird anhand von Plänen am Donnerstag, dem 15.11.2001, um 19.00 Uhr im Kunibertus-Haus in einer Bürgerversammlung vorgestellt und diskutiert. Die Verwaltung sieht in ihrem Vorschlag keine größeren Umbaumaßnahmen vor, so dass auf die Anlieger nach derzeitiger Kenntnis keine Kosten zukommen. Die Dürener Straße soll als Hauptverkehrsstraße auch künftig überwiegend mit Tempo 50 befahrbar sein. Im "Zentrum" soll etwas gepflastert werden und in einem Teilbereich Tempo 30 gelten. Für die Radfahrer sollen außerhalb des Zentrums sogenannte Radstreifen auf die Fahrbahn markiert werden. In der Neuen Pforte und in der Haagstraße sollen die Einbahnstraßenregelungen aufgehoben werden. Im Bereich der Kapelle soll die Heerstraße zurückgebaut werden. Baumpflanzungen sollen wo möglich ergänzt werden. Diese Vorschläge der Verwaltung wurden im Planungsausschuss nur zur Kenntnis genommen und nicht beschlossen, da zunächst die Meinung der Anlieger eingeholt werden soll, um Änderungen oder Ergänzungen einzuarbeiten.