03.10.01: Seit dem 10.Juni treffen sich an der Haltstelle Kapelle die Busse der Linien 976 und 276. Überwiegend im Stundentakt fahren die Busse ab Kapelle in Richtung Buir und Düren. Um den Fahrplan einzuhalten, müssen die Busse nach Düren dort jeweils Pausen von etwa 15 Minuten machen. Einige Autofahrern weisen nun darauf hin, dass ihnen durch die parkenden Busse beim Abbiegen vom Buirer Weg auf die Dürener Straße oft die Sicht auf den Straßenverkehr in Richtung Düren genommen, falls die Busse direkt am Straßenrand stehen. Mit der Dürener Kreisbahn wurde Kontakt aufgenommen, um eine Verbesserung zu erzielen.

30.09.01: Großer Andrang herrschte nach der Erntedankmesse im Kunibertus-Haus. Förderverein, Elternrat und Erzieherinnen des kath. Kindergartens hatten zum Herbstbasar eingeladen. Viele bunte Herbstdekorationen, die im Kindergarten gebastelt wurden, wechselten schnell den Besitzer. Außerdem gab es der Jahreszeit entsprechend Zwiebelkuchen mit Federweiße und Gemüseeintopf.

30.09.01: Zwei Jahre nach der Eröffnung des Wanderwegs durch die rekultivierte Kiesgrube Nowotnik wurden jetzt durch die Firma Nowotnik drei Ruhebänke mit Papierkörben aufgestellt. An manchen Stellen haben die Pflanzen bereits ein stattliches Aussehen erreicht, an manchen Stellen kümmern sie allerdings noch vor sich her. Auch der Wanderweg hat unterschiedliche Abschnitte: manche Stellen sind gut zu gehen, manche Stellen sind noch matschig und steinig. Zwei starke Steigungen müssen ebenfalls überwunden werden. Dennoch lohnt es sich, einmal eine Rundwanderung vom Eingang am Giffelsberger Weg bis zum Ausgang am Grillplatz (oder umgekehrt) zu machen.

29.09.01: Beim Polit-Treff am Buirer Weg wurde auch der Bedarf für einen Kinderspielplatz in diesem Bereich angesprochen. Allein im Bereich Buirer Weg und Golzheimer Weg leben derzeit über 40 Kinder. Hinzu kommen noch die Kinder im Einzugsbereich der Haagstraße. Bereits vor über einem Jahr hatte Ortsvorsteher Klaus Ripp die Einrichtung eines Spielplatzes beantragt. Aufgrund der angespannten finanziellen Situation ist dies jedoch kaum zu realisieren. Angeregt wurde daher die Bildung einer Elterninitiative, die mit Eigenleistung und eventueller Unterstützung der Stadt und Sponsoren einen kleinen Spielplatz errichten soll, sofern ein geeignetes Grundstück gefunden wird.

27.09.01: Die Bepflanzung der Erdwälle der neuen Kiesgruben bei Dorsfeld und Geilrath soll in der kommenden Pflanzperiode erfolgen. Dies teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage von Ortsvorsteher Klaus Ripp heute im Umweltausschuss mit. Ripp hatte bereits mehrfach bemängelt, dass die neuen Erdwälle in Kürze von Disteln überwuchert werden, wenn sie nicht bepflanzt werden.

25.09.01: Nach Fertigstellung der B477-neu wird die Landstraße (L276) nach Buir teilweise rekultiviert. Der Buirer Weg endet dann als Sackgasse. Der Radweg entlang der L276 wird dann teilweise zum Buirer Fließ verlegt werden, damit dort unterhalb der Brücke am Fließ die B477-neu gefahrlos unterquert werden kann. Nun soll eine direkte Verbindung vom Buirer Weg über eine Holzbrücke zum Radweg am Fließ geschaffen werden (siehe Punkt B in der Skizze). Ursprünglich war geplant, dass man mit dem Rad oder zu Fuß vom Buirer Weg aus zunächst in die entgegengesetzte Richtung bis fast zur B264 fahren sollte, um dann den Weg am Buirer Fließ zu erreichen (siehe Punkt A in der Skizze). Ortsvorsteher Klaus Ripp hatte daher eine Umplanung beantragt. Der Planungsausschuss hat dieser positiven Umplanung nun zugestimmt. Der zuständige Landesbetrieb Straßenbau hat ebenfalls bereits zugestimmt. Die Zustimmung des Erftverbandes steht noch aus. Ripp hofft, dass auch hier ein positives Signal kommt, um somit eine wesentliche Verbesserung für Fußgänger und Radfahrer zu erreichen. Die Verbindung nach Buir über den heutigen Wirtschaftsweg an den Stollenwerk-Hallen vorbei entfällt künftig ebenfalls, da der Wirtschaftsweg nicht mehr die neue Bundesstraße kreuzen darf.

18.09.01: Die Kinder der Jakob-Dohmen-Straße und des Domkauler Wegs freuen sich über die Fertigstellung eines kleinen Spielplatzes im Neubaugebiet, der insbesondere für Kleinkinder vorgesehen ist. Ein großes Windrad ist das Wahrzeichen des Spielgerätes mit Minirutsche und Kletternetz. Ein Wippepferdchen und eine Sandkiste mit Matschtisch sind ebenfalls vorhanden. Eine Wippe muss noch montiert werden. Die Bepflanzung des Spielplatzes erfolgt im Herbst.

16.09.01: Etwa 70 Teilnehmer waren in diesem Jahr wieder bei der Kinderfahrt der Jungen Union dabei. Im ehemaligen Steinkohleberwerk bei Lüttich ging es unter Tage. Ehemalige Kumpel aus dem Bergwerk erklärten den Kinder in kleinen Gruppen die mühsame Arbeit im Bergwerk. Natürlich konnten die Kinder auch selbst einmal den Presslufthammer bedienen. Schließlich waren sie ja in Arbeitkleidung mit Helm und Jacke in den Schacht gefahren. Nach dieser "harten" Arbeit stärkten sich die Kinder beim Picknick. Anschließend ging es dann zum größten Spielplatz Belgiens. Von den vielen Spielgeräten können die Kinder in unserer Gegend nur träumen. Ja selbst die Betreuer waren derart begeistert, dass sie selbst auf den Geräten herumschaukelten.

16.09.01: Eine neue Krabbelgruppe für Kinder von etwa 7 bis 12 Monaten soll in Blatzheim eingerichtet werden. Weitere Infos und Anmeldungen bei Liliane Brucks, Tel. 02275/913733.

14.09.01: Bereits Anfang letzten Jahres hat der Planungsausschuss die Aufstellung des Bebauungsplans 271 "An den Fichten" beschlossen. Ein privater Investor wollte auf dem Gelände der ehemaligen Karosseriewerkstatt an der Kunibertusstraße gegenüber dem Wegekreuz Klosterberg 6 Doppelhäuser und 1 Einfamilienhaus bauen. Nun teilte die Verwaltung im letzten Planungsausschuss mit, dass sich der Investor zurückgezogen hat und das Vorhaben nicht weiter verfolgt.

14.09.01: Eigentlich sollte das Pfarrfest bei schönem Wetter rund um Kirche und Kunibertus-Haus stattfinden. Doch Kälte und Regen zwangen die Organisatoren zur Umplanung. So fanden die meisten Aktivitäten im Kunibertus-Haus statt. Trotz des Wetters war das Pfarrfest gut besucht und das Programm und die Angebote der Vereine begeisterten die Besucher.

Bereits am Samstagabend lockte ein buntes Programm für jung und alt viele Gäste in den Saal. Jacomo bezauberte das Publikum mit seiner Show aus Magie und Comedy. Seltene Klänge brachte anschließend Peter Oepen mit seinem Dudelsack auf die Bühne, während Sandra Kulbatzki die Zuhörer mit Melodien aus den Musicals Cats und Phantom der Oper begeisterte. Begleitet wurde sie von Britta Münch (Klavier) und Larissa Hillebrand (Gitarre). Den Schlusspunkt bildeten die Fahnenschwenker Thomas Dickmann, Peter Donners und Martin Bücker.

Am Sonntagmorgen begann das Fest mit der Familienmesse, die vom Familienmesskreis gestaltet wurde. Anschließend spielte die Blaskapelle der KG-Knollebuure zum Frühschoppen auf. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: die VDK hatte Gulaschsuppe geordert und am Grillstand des Männerkochclubs des Familienkreises lockten nicht nur Grillspezialitäten, sondern auch eine Salatbar. Am Nachmittag gab es ein großes Kuchenbuffet der kath. Frauengemeinschaft und frische Waffeln vom Familienmesskreis. Erfrischende Getränke servierten die Schützenbrüder an der Biertheke, der Kirchenvorstand am Weinstand "Zum lustigen Zecher" und die Messdiener an der Cocktailbar. Die Messdiener hatten auch noch eine Kirchenrallye und einen 3. Weltstand organisiert. Die Kinder- und Jugendtanzgruppen der KG-Knollebuure zeigten ebenso ihr können wie die Zirkus-Gruppe des Jugendzentrums und die Akkordeongruppe "Erftlandspatzen". Auch den Kindern wurde ein volles Programm geboten: in der Bücherei wartete ein Bilderbuch-Kino und der Förderverein des kath. Kindergartens führte ein Kasperle-Theater auf. Wer wollte, konnte sich von den Erzieherinnen des kath. Kindergartens schminken lassen oder Gipsabdrücke bei den Eltern der Krabbelgruppen anfertigen. Das Kettenkarussell der KG-Knollebuure stand ebenfalls zur Verfügung.

Etwas Besonderes erlebten die Besucher im Sinnespfad des Familienmesskreises, wo sie alle ihre Sinne schärfen mussten, um etwa Sachen zu erriechen oder zu ertasten. Etwas Besonderes gab es auch in der Kirche. Der Turm der Kirche konnte bestiegen werden und in mehreren Kirchenführungen erläuterte Alexander Bittner die Geschichte der Kirche. Auf dem Büchermarkt der Bücherei konnte man kiloweise alte Bücher kaufen. Die Chance auf den Hauptgewinn versprachen die Losverkäuferinnen der Caritas bei ihrer großen Tombola. Auch wenn es nicht immer ein Hauptgewinn war, so ging kaum einer ohne einen Gewinn nach Hause. So war das gesamte Pfarrfest ein "Gewinn" für die Pfarrgemeinde, an dem Gäste und Teilnehmer gleichermaßen viel Freude hatten.

14.09.01: Im letzten Jahr hatten einige Anlieger mit einer Unterschriftenliste die Bebauung der langen Gärten zwischen Elisabethstraße und Bergstraße beantragt. Daraufhin wurde am 14.12.2000 eine Bürgerversammlung durchgeführt, bei der sich interessierte Anlieger über eine mögliche Bebauung und Anliegerkosten informieren konnten. Im Anschluss an die Versammlung wurden alle Eigentümer angeschrieben, um zu erfahren, ob sie an einer Bebauung der Gärten interessiert sind. Das Ergebnis der Umfrage wurde jetzt im Planungsausschuss bekannt gegeben. Demnach lehnen 59 % der Befragten eine Bebauung ab. Außerdem hat sich bei der Befragung herausgestellt, dass die meisten Eigentümer der Schlüsselgrundstücke, die für eine Stichstraße erforderlich sind, einer Bebauung negativ gegenüber stehen. Dieses Ergebnis ist nahezu identisch mit einer Umfrage, die 1986 durchgeführt wurde. Der Planungsausschuss hat aufgrund des Umfrageergebnisses einstimmig beschlossen, keinen Bebauungsplan in diesem Bereich aufzustellen.

01.09.01: Im Planungsausschuss wurde nun die Lage der geplanten neuen Kiesgrube bei Wissersheim bekannt gegeben (s. Bericht vom 09.08.01).
Die Änderung des Flächennutzungsplanes zur Darstellung von Auskiesungskonzentrationsflächen hat die Verwaltung nun beauftragt.