Das Nachrichten-Archiv - vom 16.01.2001 bis 18.02.2001
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Karnevalsauftakte für Pänz und Senioren

Die Kinder- und Jugendtanzgruppe der KG-Knollebuure 18.02.01: Mit der Seniorensitzung der Caritas am vergangenen Mittwoch und der heutigen Kinder-Kostümsitzung der KG Knollebuure wurden die jecken Wochen in Blatzheim eingeläutet. Sowohl die Senioren als auch die Kinder konnten sich auf abwechslungsreiche Programme freuen. Der Empfang des Dreigestirns der Stadt Kerpen war einer der vielen Höhepunkte bei den Senioren. Prinz, Bauer und Jungfrau hatten in dieser Session bereits viele Auftritte hinter sich, aber einen solchen Empfang wie im Kunibertus-Haus hatten sie noch nicht erlebt - wie der Prinz gestand - denn die Vorsitzende der Caritas Karin Lerschmacher begrüßte das Dreigestirn in Reimform. Geschunkelt wurde bei den Senioren natürlich auch. Bei der Kindersitzung der Knollebuure war unter anderem der Zauberer "Magic Peter" auf der Bühne der Mehrzweckhalle. Die Kinder- und Jugendtanzgruppen der Knollebuure traten gleich bei beiden Sitzungen auf.



Förderverein des kath. Kindergartens gegründet

18.02.01: Die lange Blatzheimer Vereinsliste ist um einen Verein reicher geworden. Am 31. Januar gründete sich im Kunibertus-Haus der "Förderverein des kath. Kindergartens". Die 22 Gründungsmitglieder wählten, nachdem die Satzung beschlossen war, Thomas Lewicki zum Vorsitzenden und Andrea Thiele zur stellvertretenden Vorsitzenden. Alfred Kremer führt die Kassengeschäfte des Vereins und Inge Dittmer betätigt sich als Schriftführerin. Mit Heike Schwerfel wird der Vorstand komplettiert. Als erste große Aufgabe hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, den Kirchenvorstand bei der Erneuerung des Außengeländes des Kindergartens am Kerpener Weg einschließlich der Spielgeräte zu unterstützen. Der Kirchenvorstand hat hierzu bereits die notwendigen Schritte in die Wege geleitet.



3. Welt Frühstück

28.01.01: Nach der Familienmesse am kommenden Sonntag gibt es zum ersten Mal ein 3. Welt Frühstück im Kunibertus-Haus. Die Messdienergruppe "Kirchenrocker" bietet für 5 DM nach der Messe, die um 9.30 Uhr beginnt, ein reichhaltiges Frühstück an und verkauft zusätzlich noch 3. Welt-Produkte.



Straßenausbau und -reinigung der Jakob-Dohmen-Straße

Blick auf die Jakob-Dohmenstraße 28.01.01: Nun ist es fast 6 Jahre her, als der erste Spatenstich im Neubaugebiet Jakob-Dohmen-Straße getätigt wurde. Etliche Familien sind in der Zwischenzeit nach Blatzheim gezogen, aber längst noch nicht alle Häuser sind errichtet. Die ersten Bewohner leben leider noch immer an einer stark verschmutzten Baustraße und schleppen den Dreck in ihre Wohnung. Gemäß Erschließungsertrag muss nach 6 Jahren der endgültige Straßenausbau durchgeführt werden. Im Bausausschuss sollen daher auf Antrag von Ortsvorsteher Klaus Ripp die Ausbauplanung für die Straße und die weitere Zeitplanung vorgestellt werden.



Treppe am Neffelbach
Hindernis für Radfahrer und Kinderwagen

Die Treppe an der Neffelbachbrücke - Hindernis für Radfahrer und Kinderwagen 28.01.01: Schon immer war die Treppe mit steiler Rampe an der Neffelbachbrücke an der Kommandeursburg ein Hindernis für Radfahrer und Spaziergänger mit Kinderwagen, um den Rad- und Wanderweg am Neffelbach zu erreichen. Seit der Brückensanierung ist der Zustand noch schlimmer geworden. Um dieses Ärgernis zu beseitigen, soll die geplante Zufahrt zum Regenüberlaufbecken vorgezogen werden.



Kiesgrube gegen den Willen der Stadt Kerpen genehmigt

Zwischen Dorsfeld und Geilrath wird südlich der K39 eine neue Kiesgrube entstehen 28.01.01: Auf Anfrage von Ortsvorsteher Klaus Ripp hat die Verwaltung mitgeteilt, dass der Erftkreis mittlerweile die umstrittene neue Kiesgrube südlich der K39 zwischen Dorsfeld und Geilrath genehmigt hat. Einstimmig hatten alle Parteien im Stadtrat und in den Ausschüssen diese Kiesgrube abgelehnt und das erforderliche Einvernehmen nicht hergestellt. In der Nähe des Naturschutzgebietes Dickbusch wollten die Kerpener Politiker keine neue Kieslandschaft zulassen. Die Blatzheimer CDU sieht außerdem die Gefahr, dass auf Dauer sogar eine weitere Auskiesung in Richtung Bergerhausen möglich wird, denn im ersten Auskiesungsantrag war bereits von einer Fläche von über 80 Hektar die Rede. Da Kiesgruben als privilegierte Unternehmen gelten, halten Rechtsexperten eine Klage gegen diese Entscheidung des Erftkreises für aussichtslos. Daher hat der Rat beschlossen, keine Klage zu erheben. Für die kiesgrubengeschädigte Landschaft rund um Blatzheim bedeutet dies keine positive Entwicklung. Letztlich ist dies eine Folge daraus, dass jahrelang versäumt wurde, im Flächennutzungsplan Konzentrationsflächen für Kiesgruben auszuweisen. Erst mit der neuen Mehrheit im vergangenen Jahr wurde die Änderung des Flächennutzungsplans auf den Weg gebracht. Zu spät für diese Kiesgrube.



Reibekuchen-Schlange im Kunibertus-Haus

27.01.01: Mit diesem großen Andrang hatten die Eltern des kath. Kindergartens wohl kaum gerechnet. Über 70 kg Kartoffeln wurden zu leckeren Reibekuchen verarbeitet und innerhalb von drei Stunden im Kunibertus-Haus verkauft. Obwohl zwei Riesenpfannen pausenlos im Einsatz waren, musste man neben Hunger auch etwas Geduld mitbringen, was die Besucher aber gerne taten, denn mit dem Erlös möchten die Eltern die Anlage eines neuen Spielplatzes im Kindergarten unterstützen. Aufgrund des Zuspruchs stehen die nächsten Reibekuchen-Termine bereits fest: Ab jetzt wird jeden letzten Samstag im Monat im Kunibertus-Haus gebrutzelt.



Kiefern auf dem Friedhof bleiben stehen

Die alte Kieferallee auf dem Friedhof bleibt stehen Die neue Buchenalle auf dem Friedhof 28.01.01: Bereits vor Jahren wurde damit begonnen, die alten Kiefern auf dem Friedhof in Blatzheim gegen Laubbäume (Buchen) auszutauschen. Denn zum einen besitzen diese Nadelbäume keinen oder kaum einen ökologischen Wert und zum anderen bedeuten diese Bäume sowohl für die Stadt als auch für die anliegenden Gräber einen erhöhten Pflegeaufwand, da die Bäume ständig im großen Umfang ihre Nadeln abwerfen. Der erste Abschnitt der neuen Allee auf dem Hauptweg des Friedhofs hat sich mittlerweile gut entwickelt, so dass die Verwaltung nun den zweiten Abschnitt angehen wollte. Doch daraus wird nun nichts. Die Baumschutzkommission der Stadt Kerpen, die in solchen Fällen zu hören ist, hat entschieden, dass die Kiefern weiter stehen bleiben sollen. Vergeblich hatte Ortsvorsteher Klaus Ripp bei einem Ortstermin die Argumente für die weitere Umwandlung vorgebracht.



Zur Wasserqualität des Neffelbachs

25.01.01: Wie sieht es aus mit der Wasserqualität des Neffelbachs?

Diese interessante Frage wurde von einem Neu-Blatzheimer im Forum dieser Internet-Seite gestellt. Nach entsprechender Anfrage beim Erftverband, der auch für die Unterhaltung des Neffelbachs zuständig ist, kann nun eine durchaus positive Antwort gegeben werden. Die Qualität ist eigentlich besser, als es manchmal aussieht. Die Wasserqualität liegt insgesamt in der Güteklasse II-III. Dies ist das Ergebnis von Untersuchungen, die der Erftverband in seinem Jahresbericht 1999 veröffentlicht hat.

Der Eftverband hat auch ein Konzept zur naturnahen Umgestaltung des Neffelbachs erarbeitet. Dieses Konzept wurde 1998 auf Antrag von Ortsvorsteher Klaus Ripp im Umweltausschuss vorgestellt. Das Konzept sieht stellenweise eine Rückentwicklung in einen naturnahen Zustand vor. Mehr Fläche und mehr Pflanzen ist die Devise eines Maßnahmenkatalogs, der im Rahmen der Unterhaltung und im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen sukzessive verwirklicht werden soll. 1999 wurden Pflanzmaßnahmen zwischen Bergerhausen und Langenich durchgeführt.



Reibekuchen-Essen im Kunibertus-Haus

23.01.01: Nun gibt es jeden letzten Samstag im Monat Reibekuchen im Kunibertus-Haus. Mit dieser Aktion beteiligen sich fleißige Eltern des kath. Kindergartens an der geplanten Neugestaltung der Außenanlage. Zwischen 11.00 Uhr und 14.00 Uhr gibt es nicht nur "normale" Reibekuchen, sondern auch Spezialitäten, wie Reibekuchen mit Räucherlachs und Dillsoße. Selbst ein Lieferservice wird angeboten. Vorbestellungen unter 0172/4853301.



Ehrung für Feuerwehrchef

23.01.01: Der Jahresempfang für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Kerpen fand am 19.01.2001 in der Burg Bergerhausen statt. Josef Stollenwerk, der von 1960 bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden aus dem aktiven Dienst Löschzugführer der Blatzheimer Wehr war, und sein Bruder Willi hatten die Burg der Feuerwehr zu diesem Anlass kostenlos zur Verfügung gestellt. Bürgermeister Valkysers konnte an diesem Abend auch langjährige Mitglieder auszeichnen. So erhielt auch Hans Burtscheid - seit 1990 Löschzugführer in Blatzheim und seit einigen Jahren stellvertretender Stadtbrandmeister, das Ehrenkreuz in Silber für 25 Jahre ehrenamtlicher Dienst in der Feuerwehr.



Anmeldung Ferienspiele

23.01.01: Der Anmeldetermin für die Ferienspiele steht fest. Am Donnerstag, dem 8. Februar, können die Anmeldeformulare im Rathaus in Kerpen zwischen 13.30 Uhr und 18.30 Uhr ausgefüllt und abgegeben werden. Für Blatzheim bleibt abzuwarten, ob wie im vergangenen Jahr am ersten Tag wieder mehr Anmeldungen vorliegen, als freie Plätze zur Verfügung stehen. In diesem Fall muss wieder gelost werden.



Diskussion um Buslinie geht weiter

23.01.01: Nicht zuletzt aufgrund der durchgeführten Unterschriftenaktion ist Bewegung in die Verhandlungen um den Fortbestand der Busverbindung nach Düren gekommen. Doch der angedachte Kompromiss ist noch keine optimale Lösung. Angedacht ist nun, dass die Linie 976 wie vorgesehen zum Bahnhof Buir fährt. Die Dürener Kreisbahn setzt aber zusätzlich einen Bus bis zur Blatzheimer Kapelle ein. Hier müssen dann alle, die nach Düren wollen, umsteigen. In ihren Anträgen an die Landräte des Erftkreises und des Kreises Düren sowie an den Kölner Regierungspräsidenten und den Bürgermeister der Stadt Düren haben Ortsvorsteher Klaus Ripp und Kreistagsmitglied Bernhard Ripp deutlich gemacht, dass weiter verhandelt werden muss, um eine akzeptable Lösung zu finden und keinen faulen und überdies gefährlichen Kompromiss..



Bebauungsplanänderung "Jakob-Dohmen-Straße"
Bebauungsplan 227. Diese Skizze enthält noch nicht die ergänzenden Änderungen

21.01.01: In der Sitzung vom 28.11.2000 hat der Planungsausschuss beschlossen, die Änderung des Bebauungsplan 227 öffentlich auszulegen. Bereits im September hatte die CDU bei einem Polit-Treff vor Ort die Anlieger über die geplante Änderung informiert.

Die Änderung betrifft das Neubaugebiet "Jakob-Dohmen-Straße" entlang der Kunibertusstraße. Im Teilbereich I soll die Geschossigkeit von I auf II-geschossig und die Traufhöhe von bisher 3,50 m auf 4,00 m geändert werden, damit das Dachgeschoss als Vollgeschoss genutzt werden kann. Hier sollen 5 Einfamilienhäuser (2 als Doppelhaus und 3 als Reihenhaus) entstehen. Im Teilbereich II soll statt des geplanten Geschosswohnungsbaus (20 Wohnungen) eine Einfamilienhausbebauung in Form von Reihenhäusern (eine Einheit mit 5 und eine Einheit mit 4 Reihenhäusern) in Anpassung an die umliegende Bebauung entstehen. Aufgrund der Anregungen beim Polit-Treff wurde die Baulinie um einen weiteren Meter von der Kunibertusstraße verschoben.

Die Änderung des Bebaunungsplanes kann noch bis zum 19.02.2001 im Rathaus Zimmer 220 eingesehen werden.



600 Unterschriften übergeben

18.01.2000: Fast 600 Unterschriften für den Erhalt der Buslinie 976 nach Düren übergab Ortsvorsteher Klaus Ripp heute im Verkehrsausschuss des Erftkreises an die Vorsitzende Eva-Maria Welskop-Deffaa. Ripp erläuterte in der Sitzung nochmals die Gründe für den Erhalt der Buslinie. Die Verwaltung konnte bereits über erste positive Verhandlungsergebnisse berichten. Demnach ist der Kreis Düren erstmals bereit, sich an den Kosten der Buslinie zu beteiligen.

Dennoch sieht Ripp weiteren Verhandlungsbedarf, um den Erhalt der Linie zu sichern. Denn als Lösungsalternative wird auch angedacht, dass von Düren aus ein Bus nach Blatzheim bis zum Orteingang (Kapelle) eingesetzt wird. Dort sollen dann alle Fahrgäste der Linie 976 umsteigen. Damit wäre zwar die wichtige Verbindung Blatzheim Düren weiter vorhanden, allerdings nur von einem Ende des langgestreckten Ortes und letztlich würde dafür ein zusätzlicher Bus mit zusätzlichem Fahrer benötigt, was finanziell wohl kaum günstiger sein kann, als würde der Bus wie bisher nach Düren durchfahren. Zudem muss man sich bildlich vorstellen, wenn morgens ein vollbesetzter Bus mit Schülern an der Bushaltstelle Kapelle ankommt und alle Schüler dann in einen leeren Bus umsteigen. Einfacher wäre es dann zumindest, wenn nur die Fahrer wechseln würden. Da dies an einer stark befahrenen Bundesstraße am Ortsausgang passiert, wo entsprechend kaum einer mit Tempo 50 fährt, stellt sich zusätzlich die Frage der Verkehrssicherheit.